Ilsebill salzte nach

Ein literarischer Osternachmittag in Erinnerung an Günter Grass

Mit den drei Worten beginnt Günter Grass seinen 1977 erschienenen Roman „Der Butt“. Der Einstieg gilt als „schönster erster Satz“ in der deutschsprachigen Literatur. „Der Butt“ ist einer von drei Werken, aus denen profilierte Bremer Schauspieler/innen am Ostermontag vorlesen werden; nicht vor realem Publikum im Literaturhaus, wie Sie sich denken können, sondern im Internet.

Verehrte, liebe Literaturfreunde, 

wenn Sie über Laptop, Tablet oder/und Smartphone verfügen, lädt das Medienarchiv Günter Grass Stiftung Bremen Sie sehr herzlich ein zu: Memmen, Meuten und Maßarbeit für die Ewigkeit. Sie werden großartige Literatur erleben. Zwischendurch erwarten Sie noch ein paar Video-Überraschungen aus unserem Medienarchiv. Der 13. April ist der 5. Todestag von Günter Grass, deshalb möchten wir Sie mitnehmen auf eine virtuelle Lesetour. Unser literarisches Angebot steht am Montag, 13. April 2020, ab 16.00 Uhr als Stream für einen begrenzten Zeitraum auf unserer Webseite „Literatur erleben“. Wir empfehlen Ihnen den Klick auf www.literaturerleben.de und freuen uns über Ihre Teilnahme. Gerne dürfen Sie uns auch heute schon auf unserer Webseite besuchen. Und bitte, leiten Sie diese Einladung sehr gerne an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis weiter. 

Räumlich voneinander entfernt,
in der Vorliebe für die Dichtkunst so nah –
verbleibe ich mit herzlichen Grüßen
Horst Monsees 

Die Schauspielerin Ulrike Knospe bringt Ihnen Gass’sche Gedanken aus seinen allerletzten Dichtungen „Vonne Endlichkait“ näher.
Die Schauspielerin Franziska Mencz serviert Ihnen den märchenhaften „Butt“ aus dem gleichnamigen Roman.
Der Schauspieler Christian Bergmann rezitiert aus dem großen, anhaltend aktuellen Grass-Roman „Ein weites Feld“.